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Was Kunst für mich bedeutet….

„Ein Bild ist nicht von vornherein fertig ausgedacht und festgelegt. Während man daran arbeitet, verändert es sich in dem gleichen Maße wie die Gedanken. Und wenn es fertig ist, verändert es sich immer weiter, entsprechend der jeweiligen Gemütsverfassung desjenigen, der es gerade betrachtet…“

Pablo Picasso

 

 

 

 

Die phantastischsten Formen und Farben finden wir in der Natur.

Sie, die Natur, ist virtuos. Sie inspiriert, lässt entstehen, schafft und zerstört. Sie baut auf und verwirft. Sie kreiert und verändert. Sie schafft Fülle und Kargheit, Hell und Dunkel,

Diese unendliche Vielfalt der Formen und Farben bietet eine Fülle von Anreiz und Inspiration.

Jedoch nicht zum bloßen Abbilden oder Kopieren.

Die Herausforderung ist das Erkennen des Prinzips, das hinter den einzelnen Formen steht, das Fühlen der Energie, die ihre spezielle Form verlangt, das Erfassen der Struktur, die hinter der Naturform liegt, der Ausdruck von intuitiv erfassten Gefühlen und Stimmungen.

Diese Vorgänge wiederholen sich intuitiv und intensiv beim Malen eines Bildes, belegen erst den Künstler, den Gestalter mit ihrem Bann und danach erneut und auf z.T. auf ganz andere Weise auch den Betrachter, der durch die „bekannten“ Formen, Strukturen und Bewegungen in den Bildraum geführt, gezogen, verführt wird. Hier kann er sich seine Welt selbst erkunden, gestalten, erfahren, erproben und erobern.

Der Betrachter als aktiver Teil des Dreiecks Künstler – Bild – Betrachter  ist ein gleichberechtigter Partner im Gestaltungsprozess und trägt durch sein Empfinden einen wichtigen Teil zum Gesamtwerk bei.

So wie der Künstler intuitiv den (Natur-)Gesetzen und Notwendigkeiten bei der Bildgestaltung folgt, so folgt auch der Betrachter seiner Intuition auf seinem Weg in den Bildraum hin zu ganz persönlichen Assoziationen.

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